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Architekturprojekt mit der Volksschule Pradl Ost

Seit Jahren mangelt es der Schule an einem adäquaten Rollerabstellplatz. Das führt dazu, dass die wenigen allgemeinen Stellflächen im angrenzenden öffentlichen Straßenraum völlig überlastet sind und nebenbei für die SchülerInnen ein Verkehrssicherheitsrisiko darstellen. Angesichts der Tatsache, dass der Schulstandort im nächsten Jahr noch vergrößert wird, erschien uns diese Problematik ideal zu sein für ein partizipatives Gestaltungsprojekt mit und für die SchülerInnen und ihr nachbarschaftliches Umfeld.
In den dritten Klassen der Volksschule haben wir die aktuelle Situation rund um die Schule erhoben, Bedürfnisse und Wünsche gesammelt und über Gespräche, Skizzen und Modelle einen Katalog an Gestaltungsmöglichkeiten erstellt. Im Zusammenführen der einzelnen Vorschläge entwarfen wir mit den SchülerInnen ein „Vielköpfiges Rollertier“.
Über die Methode der FEHLERWERKSTATT vermittelten wir im gemeinsamen praktischen Arbeiten mit Holzlatten und flexiblen Seilverbindungen Basiswissen bzgl. Holzbearbeitung und Statik.
Simon, 9 Jahre: „Heute hab ich schon so viele Fehler gemacht und mehr gelernt, als im ganzen Schuljahr!“

ROBINneighbourHOOD in progress kann weiter gedacht werden und idealerweise zu mehreren „Stadtwesen“ führen, welche verschiedene soziale, kommunikative und lustvolle Momente für die StadtbewohnerInnen bietet und nachhaltig verbindend wirken.