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Raumnetzwerken – WRG Ursulinen

13 - 15 Jahre

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Die außergewöhnliche Architektur des Schulhauses dient als Ausgangspunkt für das Projekt. Als demokratischer Schulbau ohne Raumhierarchien, mit kommunikativer Mitte und unterschiedlichen Begegnungsbereichen, steht das Gebäude für eine gesellschaftspolitische Haltung. Konsequent zeigt sich diese auch im Konstruktionsprinzip der raumhohen Fachwerkträger, die brückenartig ein raumbildendes Netzwerk für den Unterricht aufspannen.

Im Stil der vergleichenden Architekturtheorie betrachten die Schülerinnen und Schüler ergänzend dazu das bauliche wie gesellschaftliche Konzept von bilding als partizipatives Gesamtkunstwerk und beziehen ihre Überlegungen in ihre inhaltliche und praktische Auseinandersetzung ein.

Die Schüler/innen gehen im Projekt raumnetzwerken vorhandenen architektonischen Qualitäten auf den Grund und interpretieren künstlerisch sowie architektonisch Räume neu. Sie entwickeln ausgehend von verschiedenen Sensibilisierungs- und Wahrnehmungsübungen im 1:1 Maßstab innerhalb des Schulgebäudes freie Raumvisionen und setzen diese im Modellmaßstab um. Darüber hinaus erarbeiten sie eine Gemeinschaftsinstallation einer sozialen Raumskulptur für die gesamte Schule im Schulhof.

Die Schüler/innen dokumentieren das Projekt und den Gestaltungsprozess in individuellen Skizzenbüchern. Eine gemeinsame Dokumentation in Form einer Publikation informiert über den Entstehungsprozess, die Diskussionsbeiträge, Meinungen, Essays und Ideen der Teilnehmenden.

Team

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Karin Leitner

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Monika Abendstein

Eine Veranstaltung im Rahmen von